Warum geht man den Camino?
Ja, das fragen sich viele, die den Camino nur vom Hörensagen kennen. Die meisten erklären einen für verrückt, sich einen solchen Blödsinn anzutun. Und in der Tat, es ist auch ein bisschen verrückt. Doch muss man dann und wann auch verrückte Sachen machen, wenn man dem Alltagstrott entkommen will und wenn man etwas Spezielles erleben will. Wenn man einmal anders unterwegs sein will. Wenn man morgens losmarschiert und keine Ahnung hat, was einen an diesem Tag erwartet.
Findet man den Weg, wie oft verirrt man sich? Wird man vom Regen überrascht und findet man ein gutes Quartier? Wird man Blasen kriegen? Lernt man nette Leute kennen und wo kann man unterwegs gemütlich Einkehr halten?
Apropos Einkehr. Das gehört eigentlich zu den nettesten Aspekten des Wandern. Das Einkehren. Sich nach x Kilometern ausrasten können. Sich zufrieden über die zurückgelegten Kilometern auf eine schattige Terrasse eines Gasthauses setzen. Das Essen schmeckt dann einfach besser. Leider kann man nur selten einen Wein trinken, da man ja in der Regel noch einen weiten Weg vor sich hat. Ein kleines Bier ist da schon eher drinnen. Und Essen sollte man aus dem selben Grund eigentlich auch nicht all zu viel. Aber es gibt ja köstliche Tapas. Jedenfalls wird dann die Landkarte herausgeholt und stolz die bisherige Wegstrecke nachvollzogen und die nächste geprüft. Am nettesten sind die Gespräche mit anderen "Pilgern" aus den verschiedensten Ländern und/oder mit dem Wirt, der meist spezielle Tipps für den weiteren Weg parat hat, worauf man sich aber nicht immer blind verlassen sollte.
Aus der Erfahrung von 4x Santiago "Pilgern" weiß ich, dass die Einkehr am Abend die schönste ist. Da kann man dann, man hat ja einen Bärenhunger, so richtig reinhauen, weil man ja doch einiges an Kalorien verbraucht hat und man dem Körper ja wieder Nährstoffe zuführen muss. Nie kann man sich sonst mit so gutem Gewissen voll essen. Und ein Flascherl Wein ist da auch nichts verkehrtes.
Pilgern ist nicht nur für gläubige Christen. Wie sagt man doch: Der Weg ist das Ziel. Stundenlanges Dahinwandern hält viel Zeit zum Plaudern mit dem Gefährten bereit. Oder auch viel Zeit zum Nachdenken und zur Kontemplation. Das kontemplative Wandern. Der Rückzug zu sich selbst. Es liegt etwas Besinnliches und Meditatives im Pilgern. Und besonders wenn man nach Santiago unterwegs ist.
Findet man den Weg, wie oft verirrt man sich? Wird man vom Regen überrascht und findet man ein gutes Quartier? Wird man Blasen kriegen? Lernt man nette Leute kennen und wo kann man unterwegs gemütlich Einkehr halten?
Apropos Einkehr. Das gehört eigentlich zu den nettesten Aspekten des Wandern. Das Einkehren. Sich nach x Kilometern ausrasten können. Sich zufrieden über die zurückgelegten Kilometern auf eine schattige Terrasse eines Gasthauses setzen. Das Essen schmeckt dann einfach besser. Leider kann man nur selten einen Wein trinken, da man ja in der Regel noch einen weiten Weg vor sich hat. Ein kleines Bier ist da schon eher drinnen. Und Essen sollte man aus dem selben Grund eigentlich auch nicht all zu viel. Aber es gibt ja köstliche Tapas. Jedenfalls wird dann die Landkarte herausgeholt und stolz die bisherige Wegstrecke nachvollzogen und die nächste geprüft. Am nettesten sind die Gespräche mit anderen "Pilgern" aus den verschiedensten Ländern und/oder mit dem Wirt, der meist spezielle Tipps für den weiteren Weg parat hat, worauf man sich aber nicht immer blind verlassen sollte.
Aus der Erfahrung von 4x Santiago "Pilgern" weiß ich, dass die Einkehr am Abend die schönste ist. Da kann man dann, man hat ja einen Bärenhunger, so richtig reinhauen, weil man ja doch einiges an Kalorien verbraucht hat und man dem Körper ja wieder Nährstoffe zuführen muss. Nie kann man sich sonst mit so gutem Gewissen voll essen. Und ein Flascherl Wein ist da auch nichts verkehrtes.
Pilgern ist nicht nur für gläubige Christen. Wie sagt man doch: Der Weg ist das Ziel. Stundenlanges Dahinwandern hält viel Zeit zum Plaudern mit dem Gefährten bereit. Oder auch viel Zeit zum Nachdenken und zur Kontemplation. Das kontemplative Wandern. Der Rückzug zu sich selbst. Es liegt etwas Besinnliches und Meditatives im Pilgern. Und besonders wenn man nach Santiago unterwegs ist.

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