Caldas de Reis - Padrón
Heute hatten wir einen Energie-Anfall und sind die 20 km nach Padrón in einem Stück marschiert. Am Weg gab keine wirklich einladenden Einkehrgelegenheiten und das Wanderwetter war ideal. Es war bedeckt, keine dicken Wolken aber so eine Art Hochnebel, der sich erst zu Mittag auflöste und dem Sonnenschein wich. Padron ist ein hübsches Städtchen mit einer riesigen Jakobskirche, die viele Pilger anzieht. Wir haben es uns auf der Terrasse eines Restaurants gemütlich gemacht und gegessen und uns ein Bier genehmigt. Dann hatten wir allerdings noch 7 km ins Quartier, das wir außerhalb von Padrón Richtung Santiago gewählt haben, damit wir es morgen auf der letzten Etappe (!) nach Santiago nicht mir so weit haben.
Der Weg heute war wieder wieder wunderschön, nur vorübergehend getrübt durch die Autobahn an der wir eine Zeitlang entlang hatschen mussten.
Erzählen muss ich noch, wie wir unsere Identitätsausweise im Hotel in Pontevedra vergaßen. Da kamen wir gestern in Caldas so gegen 15 Uhr im Hotel an und wollten einchecken. So wie üblich fragte man uns um unsere Identitätskarten. Ein Griff in die Brieftasche und... Da war keine ID-Karte. Wir hatten sie vergessen in Pontevedra beim Checkout zurückzuverlangen. Na Gute Nacht dachten
wir und geistig sah ich mich schon am Telefon hängen um die Rückholung der Ausweise zu organisieren. Die Rezeptionistin sah uns mitleidig an. Doch plötzlich schien sie ein Aha-Erlebnis zu haben und holte ein verschlossenes Kuvert hervor und meinte: halt, da hab ich ja gerade eben etwas bekommen. Sie riss das Kuvert auf und legte zu unserem größten Erstaunen die vergessenen ID-Karten auf den Tisch. Das gibts ja nicht dachten wir. Wie ist denn das möglich? Des Rätsels Lösung: Wie buchen alle unsere Quartiere mit Booking.com und so wusste das Hotel in Pontevedra, wo wir als nächstes absteigen. Dann haben sie die Karten mit einem Kurierdienst nachgeschickt und die Karten waren früher da als wir. Das sind halt die Segnungen der modernen Online-Plattformen.
Unser heutiges Hotel ist ein toll renoviertes altes Landhaus mit allem modernen Komfort. Leider sehr nahe der Ruta nacional und daher nicht gerade leise. Gegenüber ist ein Gasthaus wo wir es uns heute am letzten Abend unseres Camino gut gehen lassen werden.
Der Weg heute war wieder wieder wunderschön, nur vorübergehend getrübt durch die Autobahn an der wir eine Zeitlang entlang hatschen mussten.
Erzählen muss ich noch, wie wir unsere Identitätsausweise im Hotel in Pontevedra vergaßen. Da kamen wir gestern in Caldas so gegen 15 Uhr im Hotel an und wollten einchecken. So wie üblich fragte man uns um unsere Identitätskarten. Ein Griff in die Brieftasche und... Da war keine ID-Karte. Wir hatten sie vergessen in Pontevedra beim Checkout zurückzuverlangen. Na Gute Nacht dachten
wir und geistig sah ich mich schon am Telefon hängen um die Rückholung der Ausweise zu organisieren. Die Rezeptionistin sah uns mitleidig an. Doch plötzlich schien sie ein Aha-Erlebnis zu haben und holte ein verschlossenes Kuvert hervor und meinte: halt, da hab ich ja gerade eben etwas bekommen. Sie riss das Kuvert auf und legte zu unserem größten Erstaunen die vergessenen ID-Karten auf den Tisch. Das gibts ja nicht dachten wir. Wie ist denn das möglich? Des Rätsels Lösung: Wie buchen alle unsere Quartiere mit Booking.com und so wusste das Hotel in Pontevedra, wo wir als nächstes absteigen. Dann haben sie die Karten mit einem Kurierdienst nachgeschickt und die Karten waren früher da als wir. Das sind halt die Segnungen der modernen Online-Plattformen.
Unser heutiges Hotel ist ein toll renoviertes altes Landhaus mit allem modernen Komfort. Leider sehr nahe der Ruta nacional und daher nicht gerade leise. Gegenüber ist ein Gasthaus wo wir es uns heute am letzten Abend unseres Camino gut gehen lassen werden.
These shoes were made for walking
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