Vila do Conde - Barcelos

Bei leichtem Regen starteten wir schon relativ früh. Unser Quartier, eine bescheidene Pension war zwar sauber, aber wir waren froh als wir draußen waren. Außerdem gab es kein Frühstück. Das gab es diesmal in guter Qualität in einer Konditorei in Vila do Conde.
Der Sprühregen begleitete uns den halben Tag, war aber nicht weiter schlimm. Tine war sogar begeistert, weil das Wetter sie an die belgische Küste erinnerte.
Die Route führte nun weg vom Meer ins Landesinnere. Die ersten Eukalyptuswälder tauchten auf mit ihrem unvergleichlichen Duft. Gestern noch hatten wir uns über  Duft von Chevrefeuille gefreut.
Ein Amerikaner aus Florida wanderte ein paar Kilometer mit uns mit. Habe ihm natürlich die Santiago Hymne vorsingen müssen. Dann haben wir ihn abgehängt.
Über Stock und Stein ging es leicht bergauf und bergab Richtung Norden und nach insgesamt 32 km
und 6 einhalb Stunden waren wir Barcelos, einem hübschen Städchen. Hier entstand die Legende vom krähenden Hahn, der einen Pilger vor dem Galgen rettete. Seither ist der Hahn das Symbol der Stadt und gleich auch von ganz Portugal. Wieder was gelernt.
Und was werden wir heute abend essen?
Hähnchen natürlich. Ich zumindest.





Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Padrón - Santiago de Compostela