Redondela - Pontevedra
Also unser Quartier gestern in Redondela war etwas schräg. Wir hatten ein Pensionszimmer gebucht und hatten ein ganzes Haus mitten in der Altstadt. Die schon alten Eigentümer wohnen irgendwo außerhalb und vermieten im Haus 4 Zimmer. Gestern waren nur wir da. Alles war zwar rel. sauber aber etwas absonderlich eingerichtet. So wie wenn die Hausherren noch immer dorten wohnten, mit all den Nippes und Dekokram, wie man es in Wohnungen alter Leute vorfindet. Man gab uns den Türschloss- und W-lan Code und wir waren Hausbesitzer. Abendessen in der Altstadt mit Tapas und Albariño.
Immer wieder treffen wir Pilger, die wir seit 5 Tagen bei verschiedenen Gelegenheiten sehen. Beim Wandern, in Cafés bei Pausen oder aber in der Stadt wo man übernachtet. Man begrüßt sich wie alte Bekannte und freut sich, erzählt sich die Erlebnisse des Tages und tauscht Erfahrungen aus.
Wie erwähnt folgt der Camino Portuges der alten Römerstraße. Dass dies auch tatsächlich so ist wurde heute offensichtlich. Auf einem kurzen Abschnitt des Weges waren die Einkerbungen römischer Fuhrwerke zu sehen genauso wie man es auf der Römerstraße in Warmbad Villach sehen kann. Außerdem haben wir einen original römischen Meilenstain gesehen.
Heute ging es 22 km über kleinere Anhöhen bergauf bergab aber eigentlich dem Meer entlang dahin. Bei Redondela stießen wir gesterns ja schon wieder ans Meer. Die Landschaften wie schon gewohnt prächtig und die Gärten vooler Blumen.
Ziel heute war Pontevedra, eine mittelgroße Stadt, ebenfalls nahe dem Meer. Wir waren trotz Tines Blase gut unterwegs. An mir ist ein Arzt verlorengegangen. Habe Tines Blase gestern abend noch aufgestochen und mit Spezialpflaster zugeklebt. Fast hätte ich eine Vollnarkose auch noch machen müssen.
Pontevedra ist eine lebendige, im Altstadtbereich guterhaltene Stadt. Eine Kirche ist der Schutzpatronin der Pilger geweiht. Da waren wir dann auch. Das Abendessen verpassten wir heute, da wir auf der Terrasse eines netten Cafés in der Altstadt picken blieben. Wir tranken dort zuerst einen Porto, und dann noch einen usw. und bei jedem Glas wurde uns, wie es in Spanien öfters so gemacht wird, ein kleiner Happen dazugereicht. Brötchen mit Thunfisch, pikanter Gemüsekuchen, Oliven.....


Römerstraße
Das ist die Kirche unserer Schutzpatronin
Immer wieder treffen wir Pilger, die wir seit 5 Tagen bei verschiedenen Gelegenheiten sehen. Beim Wandern, in Cafés bei Pausen oder aber in der Stadt wo man übernachtet. Man begrüßt sich wie alte Bekannte und freut sich, erzählt sich die Erlebnisse des Tages und tauscht Erfahrungen aus.
Wie erwähnt folgt der Camino Portuges der alten Römerstraße. Dass dies auch tatsächlich so ist wurde heute offensichtlich. Auf einem kurzen Abschnitt des Weges waren die Einkerbungen römischer Fuhrwerke zu sehen genauso wie man es auf der Römerstraße in Warmbad Villach sehen kann. Außerdem haben wir einen original römischen Meilenstain gesehen.
Heute ging es 22 km über kleinere Anhöhen bergauf bergab aber eigentlich dem Meer entlang dahin. Bei Redondela stießen wir gesterns ja schon wieder ans Meer. Die Landschaften wie schon gewohnt prächtig und die Gärten vooler Blumen.
Ziel heute war Pontevedra, eine mittelgroße Stadt, ebenfalls nahe dem Meer. Wir waren trotz Tines Blase gut unterwegs. An mir ist ein Arzt verlorengegangen. Habe Tines Blase gestern abend noch aufgestochen und mit Spezialpflaster zugeklebt. Fast hätte ich eine Vollnarkose auch noch machen müssen.
Pontevedra ist eine lebendige, im Altstadtbereich guterhaltene Stadt. Eine Kirche ist der Schutzpatronin der Pilger geweiht. Da waren wir dann auch. Das Abendessen verpassten wir heute, da wir auf der Terrasse eines netten Cafés in der Altstadt picken blieben. Wir tranken dort zuerst einen Porto, und dann noch einen usw. und bei jedem Glas wurde uns, wie es in Spanien öfters so gemacht wird, ein kleiner Happen dazugereicht. Brötchen mit Thunfisch, pikanter Gemüsekuchen, Oliven.....
Römerstraße
römischer Meilenstein
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