Padrón - Santiago de Compostela
Gestern verbrachten wir noch einen netten Abend im Restaurant gegenüber unserem Quartier mit zwei deutschen Pilgern, die wie wir dort zu Abend aßen. Zum Essen gab es zwar nichts Großartiges aber man hatte einen guten Wein (Mencia aus Bierzo). Wie wir schon öfters festgestellt haben sind viele Pilger, die wir treffen, nicht das erste Mal nach Santiago unterwegs. So auch das Pärchen von gestern. „Einmal Santiago - immer wieder Santiago“. Natürlich hatten wir uns viel zu erzählen, da Tine und ich ja auch nicht das erste Mal auf dem Weg sind. Tine zwar bisher „nur“ als Begleitfahrzeugfahrerin doch ist sie ja mittlerweile auch Expertin. Viele schmieden gegen Ende ihres Camino schon wieder Pläne für das nächste Mal. Wir (noch) nicht. Da wir gestern 7 km vorgelegt hatten, gab es heute eine kurze Schlussetappe (18 km). Anfangs landschaftlich wieder schön und auf breiten Wanderwegen wurde es dann, als wir in die Vororte von Santiago kamen, unromantisch. Autobahn Viadukte kreuzten ...